Gas

Warum der Nahost-Konflikt die Gaspreise so stark schwanken lässt

Aus fundamentaler Sicht sei der Markt eigentlich bearish, kommentiert Kolumnist Endress – und skizziert dann, weshalb es auch anders kommen könnte.
19.10.2023

Joachim Endress ist Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Ganexo, das sich auf Fragen des Gasmarkts spezialisiert hat.

Die Eskalation in Nahost ließ auch in dieser Woche die Gasmärkte gehörig schwanken. Seit Konfliktbeginn haben sich die Spotpreise zeitweise auf bis zu 55 Euro pro Megawattstunde (MWh) verteuert. Aus fundamentaler Sicht ist der Markt eigentlich bearish. Ein Überblick.

Die Angst vor einem Flächenbrand in der Nahostregion hält die Märkte in Anspannung. Die Aufschläge, die auf dem Gasmarkt seit Beginn des Konflikts zu sehen waren, sind jedoch nicht fundamental begründet. Abhängig von der weiteren Entwicklung sind auch deutlich höhere Preise denkbar.

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